Radio heute - ein Zettelkasten

 

Nach fast 100 Jahren ist Radio ein altes Medium, das immer neuen Herausforderungen ausgesetzt war und ist: Zuerst durch das Fernsehen, dann seit der Jahrtausendwende durch das Internet und die aufkommenden Streamingdienste, die den zeitgebundenen, linearen Programmen des Rundfunks ein nicht-lineares Programmangebot entgegensetzen, dessen Teile quasi zeitloses konsumiert werden können: Wann immer man möchte, ganz oder nur in Teilen, einmal oder in beliebig häufiger Wiederholung.

Durch die sog. digitale Revolution haben sich seit den 1990iger Jahren zudem auch die Produktionsbedingungen im Rundfunk erheblich verändert, wodurch sich die Berufsbilder der fürs und im Radio Arbeitenden rasant wandeln. Oder wie es eine Kollegin einmal formulierte: “Wir machen hier doch alle immer mehr das, was eigentlich nicht unser Job ist!”

Kurz: Radio erfindet sich neu (und muss dies auch tun) - allerdings oft mit unklarem Ziel. Als jemand, der für den Rundfunk arbeitet, erlebe ich diese Entwicklung hautnah und mache mir natürlich meine Gedanken dazu. Einige dieser Gedanken sollen in diesem Zettelkasten geteilt werden. Vielleicht läßt sich mit diesen Radio-Zetteln ein Bild vom Rundfunk heute weben und Perspektiven einer sinnvollen Weiterentwicklung des Mediums aufzeigen.

 

Achtung Baustelle!

Warum dieser Zettelkasten eine Baustelle ist
vom 1.1.2020

Warum dieser Zettelkasten noch eine Baustelle ist und es wohl auch für immer bleiben wird, ist schnell erklärt.

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