Rundfunk-Geschichte
Das Rundfunk-Studio im Berliner Vox-Haus in der (alten) Potdamer Str. 1, aus dem am 29. Oktober 1923 die erste offizielle Radiosendung der Berliner Funkstunde gesendet wurde, habe ich - Gnade der späten Geburt - nie betreten.
Mehr als 60 Jahre später, im Rahmen meines Studiums habe ich mich allerdings länger mit der Geschichte des Rundfunks in der Weimarer Republik beschäftigt. Das Ergebnis war eine Arbeit mit dem Titel:
die Reaktion der organisierten Arbeiter-Radio-Bewegung
auf das neue Medium (1924-1927)
Obwohl die Arbeit mittlerweile relativ alt ist (1988), und das mir damals nicht zugänglichen Rundfunkarchiv in Potsdam nicht ausgewertet werden konnte, lohnt sich die Lektüre - glaube/hoffe ich - immer noch, da ich versucht habe, mit diversen Mythen über die Arbeiter-Radio-Bewegung und deren vermeintlich auch heute noch aktuellen Rundfunk-Utopien aufzuräumen.
Abgesehen davon ist es ohnehin ärgerlich, wenn solche Arbeiten in den Archiven verstauben - auch wenn sie sprachlich nicht immer hohe Literatur sind.
Wer mag, kann sie daher hier online lesen.
Im Archiv gibt es die Arbeit aber auch als pdf-Datei.
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